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Küchenbrand am Silvesterabend in Bliesransbach

In Bliesransbach hat es am Silvesterabend gebrannt.
In Bliesransbach hat es am Silvesterabend gebrannt.

Bliesransbach. Am Silvesterabend gegen 19 Uhr wurde die Feuerwehr Kleinblittersdorf zu einem Küchenbrand in eine Wohnung in Bliesransbach alarmiert. Die Bewohnerin, eine ältere Dame, befand sich nicht in ihrer Erdgeschosswohnung. In der darüber liegenden Wohnung des Zweifamilienhauses befanden sich drei Frauen und ein Mädchen, die sich selbst aus der verrauchten Wohnung in Sicherheit bringen konnten. Sie wurden vor Ort vom Rettungsdienst auf Rauchgasvergiftungen untersucht und für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr hatte zeitweise drei Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz. Der Brand war rasch gelöscht und es wurden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Anschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Beide Wohnungen waren unbewohnbar.

 

60 Feuerwehrleute waren im Einsatz
60 Feuerwehrleute waren im Einsatz

Die Feuerwehr macht keine Angaben zur Brandursache und zur Schadenshöhe.

Im Einsatz waren zwei Kommandos der Polizei, zwei Rettungswagen und die Feuerwehr. Von den ca. 60 ausgerückten Kräften der Feuerwehr aus den Löschbezirken Bliesransbach, Mitte und Kleinblittersdorf waren ca. 30 an der Einsatzstelle. Die restlichen hatten ihre Bereitstellungsräume angefahren. Der Einsatz dauerte ca. zwei Stunden. 

Das Mädchen bekam bei dem Einsatz den ersten Feuerwehr-Teddy Gemeinde-Wehrführer Peter Dausend überreicht. Es wurde auch zum ersten Mal die Wechselkleidung der Feuerwehr benutzt, sodass sich die Kräfte, die in dem Brandraum waren vor Ort umziehen konnten und nicht mit der durch Rauchgas kontaminierten Kleindung in die Fahrzeuge steigen mussten. 

Text und Fotos: Markus Dincher (Pressesprecher Gemeindewehr).

Franziska Fiack hatte die Idee für die Feuerwehr-Teddybären, die bei Einätzen an leidende Kinder verteilt werden sollen.
Franziska Fiack hatte die Idee für die Feuerwehr-Teddybären, die bei Einätzen an leidende Kinder verteilt werden sollen.