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Bundesweiter Warntag am Donnerstag

Die Sirene der Arnulfschule in St. Arnual.
Die Sirene der Arnulfschule in St. Arnual.

Kleinblittersdorf/Deutschland. Im Jahr 2020 hat die Innenministerkonferenz beschlossen, jährlich einen bundesweiten Warntag durchzuführen. Der nächste bundesweite Warntag findet am 8. Dezember 2022 statt. An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel.

Was passiert am bundesweiten Warntag?

Ab 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel wie z. B. Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln oder Warn-Apps. Die Probewarnmeldung wird erstmals auch über Cell Broadcast verschickt und erreicht viele Handys in Deutschland direkt.

Was sind die Ziele des bundesweiten Warntags?

Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.

Der bundesweite Warntag dient weiterhin dem Ziel, die Menschen in Deutschland über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren.

Wer ist verantwortlich für den bundesweiten Warntag?

Auf Bundesebene ist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und auf Ebene der Länder die jeweiligen Innenministerien zuständig.

Alle Informationen in verschiedenen Sprachen finden Sie unter https://warnung-der-bevoelkerung.de/

Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Text Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Foto: Heiko Lehmann.

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