Kleinblittersdorf. 116 Badminton-Spieler/innen aus Deutschland, Frankreich und Österreich hatten zu diesem Event gemeldet. Darunter auch viele unserer Kids, die sich einmal auf diesem Level probieren wollten, um zu schauen wohin die Entwicklung gehen kann.
In der Altersklasse U11 traten für die Schwimm- und Sportfreunde Kleinblittersdorf Julia Wittenbrock und Till Keßler an. Für beide war es ihr erstes Turnier überhaupt und entsprechend aufgeregt waren sie. Beide machten Ihre Sache trotz der teilweise übermächtigen Gegner sehr gut und konnten sich von Spiel zu Spiel steigern. Julia gelang dabei sogar der 1. Sieg.
Bei den U13er traten Sophia Hauer, Sofia Schäfer, Annika Karmann, Nathalie Wittenbrock und Fabian Karmann an. Die beiden Sophias wehrten sich nach Kräften, aber konnten letztendlich noch keinen Satzgewinn auf der Habenseite verbuchen. Wesentlich besser lief es für Nathalie, die ihre Gruppe gewann und dann im Achtelfinale im vereinsinternen Duell auf Annika traf. Annika hatte hier das bessere Ende für sich und konnte ins Viertelfinale einziehen, in dem sie der Nr. 1 der Setzliste beim 7:11/11:8/7:11/8:11 erbitterten Widerstand leistete. Fabian konnte ebenfalls im starken Teilnehmerfeld (42 Spieler) ins 1/8-Finale einziehen. Dort blieb es jedoch etwas unter seiner Möglichkeiten.
Im Mixed trat Nathalie mit dem Österreicher Moritz Vogel an. Nach 2 knappen Niederlagen blieb am Ende der 21. Platz. Annika und Fabian gewannen ihre Auftaktpartien und zogen ins Halbfinale ein. Dort unterlagen sie denkbar knapp einer Paarung aus Nordrhein-Westfalen und Berlin in 5 umkämpften Sätzen.
Im Jungendoppel musste sich Fabian mit seinem hessischen Partner im Viertelfinale geschlagen geben und belegte am Ende den 5. Platz.
Bei den Mädchen mussten Sophia und Sofia 2 Niederlagen einstecken. Das letzte Spiel konnten sie jedoch gewinnen und wurden 13. Nathalie mit der Österreicherin Lisa Moosbrugger verlor nur das Auftaktspiel und landete auf dem 9. Platz. Annika spielte mit Sarah Storz von der Svgg Mössingen aus Baden-Würtemberg. Die beiden zeigten ein tolles Doppel. Ihr bestes Spiel zeigten sie beim 5-Satz-Sieg im Viertelfinale. Leider wurde das Halbfinale gegen eine Berliner Paarung verloren.
Annika war damit mit 2 x Bronze unsere erfolgreichste Spielerin, aber auch die Ergebnisse der anderen zeigen, dass der SuS-Nachwuchs auch auf deutscher Ebene mehr als gut mithalten kann.
Text: Andreas Karmann. Fotos: Heiko Lehmann.
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