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Wieder 6000 Menschen gegen die Corona-Verordnung unterwegs

Symbolfoto.
Symbolfoto.

Saarbrücken. Am heutigen Sonntag, 30.01.2022, fand die wöchentlich in

Saarbrücken unter dem Motto "Freie Impfentscheidung - Ende der Spaltung unserer Gesellschaft" angemeldete Demonstration statt. An der Versammlung nahmen ca. 6.000 Bürgerinnen und Bürger teil.

 Wie bereits in den Vorwochen auch, startete der Demonstrationszug gegen 15:30 Uhr am Landwehrplatz in Richtung Congresshalle. Der Aufzug führte hierbei durch die Saarbrücker Innenstadt vorbei am Staatstheater, dem Rathaus und der Johanneskirche über die Wilhelm-Heinrich-Brücke bis hin zum Johannes-Hoffmann-Platz vor der Congresshalle, auf dem die Schlusskundgebung stattfand.

 Auf der Wegstrecke passierte der Demonstrationszug eine ebenfalls angemeldete Gegenversammlung auf dem Gustav-Regler-Platz, die von ca. 30 Personen frequentiert wurde. Beim Aufeinandertreffen beider Versammlungen kam es zu keinen Provokationen oder Störungen durch die Versammlungsteilnehmerinnen und Versammlungsteilnehmer.

 Zur Sicherheit der Demonstrationsteilnehmerinnen und -teilnehmer wurde der Aufzug durch Einsatzkräfte über die gesamte Wegstrecke begleitet. Hierbei

mussten zeitweise verschiedene Straßenabschnitte, unter anderem auch die

Autobahnabfahrten im Bereich der Wilhelm-Heinrich-Brücke in beide

Fahrtrichtungen gesperrt werden. Dies führte in der Saarbrücker Innenstadt

zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

 Der Großteil der Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer des

Demonstrationszuges war, wie auch in den Wochen zuvor, dem bürgerlichen Spektrum zuzuordnen.

 Trotz Aufforderung durch die Versammlungsleitung sowie der Polizei die Auflagen der Versammlungsbehörde einzuhalten, wurden während des Aufzuges zeitweise die Mindestabstände unterschritten sowie Masken nicht oder nur teilweise getragen. Das Gros der Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer kam den Aufforderungen letztlich jedoch nach, sodass die Demonstration ohne nennenswerte Störungen durchgeführt werden konnte.

 

Text: Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt. Foto: Pixabay.

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