880 neue Corona-Fälle im Regionalverband – Vier weitere Todesfälle

Kleinblittersdorf/Saarbrücken. Das Gesundheitsamt des Regionalverbandes meldet heute 880 neue Coronafälle (Stand 25. Januar, 16 Uhr). Das ist die höchste jemals gemeldete Zahl im Regionalverband seit Beginn der Pandemie. Die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner wird nach internen Berechnungen ebenfalls auf einen neuen Höchststand von 1.176,2 steigen.

Dem Gesundheitsamt wurden vier weitere Todesfälle nachgemeldet. Vor mehr als zwei Wochen ist eine 90-jährige Patientin verstorben, die zuvor positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Bereits am 13. Januar ist eine 80-jährige Patientin sowie ein 92-jähriger Patient an oder mit Corona gestorben. Am 18. Januar ist zudem ein 88-jähriger Patient verstorben, der zuvor positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Die Anzahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen, steigt auf 589.

7-Tage-Summe der Neuinfektionen nach Städten und Gemeinden

In den zurückliegenden sieben Tagen haben sich 3.852 Menschen im Regionalverband mit dem Coronavirus infiziert. Davon leben 2.340 in Saarbrücken, 491 in Völklingen, 211 in Sulzbach, 175 in Püttlingen, 165 in Heusweiler, 142 in Riegelsberg, 105 in Kleinblittersdorf, 85 in Quierschied, 71 in Großrosseln sowie 67 in Friedrichsthal.

Corona-Fallzahlen seit Beginn der Pandemie

Insgesamt liegen im Regionalverband 35.553 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Davon entfallen 20.214 auf die Landeshauptstadt und 15.339 auf die neun Städte und Gemeinden im Umland.

Kontakt und weitere Informationen

Das Gesundheitsamt des Regionalverbands hat ein Info-Telefon eingerichtet. Sie erreichen es unter der Nummer 0681 506-5305 montags bis freitags zwischen 8 und 15 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 15 Uhr. Weitere Infos unter www.regionalverband.de/corona.

Verteilung der Erkrankungsfälle auf die zehn Städte und Gemeinden:

Text: Lars Weber (Pressesprecher Regionalverband), Heiko Lehmann. Foto: Pixabay.