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Keine traditionelle Kirmes mit Fahrgeschäften in Kleinblittersdorf

Eine Kirmes mit Fahrgeschäften wird es auch in diesem Jahr in der Gemeinde Kleinblittersdorf nicht geben.
Eine Kirmes mit Fahrgeschäften wird es auch in diesem Jahr in der Gemeinde Kleinblittersdorf nicht geben.

Kleinblittersdorf. Auch  in diesem Jahr kann die traditionelle Kirmes mit Fahrgeschäften und Schaustellern im Ortsteil Kleinblittersdorf am ersten Wochenende im Oktober nicht stattfinden. Das hat Bürgermeister Rainer Lang entschieden. In seiner Erklärung heißt es: "Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Gemeinsam mit dem neuen Ortsvorsteher von Kleinblittersdorf, Karl-Peter Fuhr und in Verbindung mit dem Kleinblittersdorfer Ortsrat haben wir uns intensiv mit der Problematik beschäftigt. Die Planung und Durchführung der Kirmes im herkömmlichen Sinn, bei der die Gemeinde als Veranstalter gemäß der Marktsatzung auftritt, hätte aufgrund der pandemischen Lage, in der wir uns aktuell noch befinden, einen enormen Kosten- und Personalaufwand für die Gemeinde nach sich gezogen. Das hätte bei der Größe der Veranstaltung in keinem vernünftigen Verhältnis gestanden. Außerdem bestand Einigkeit darin, dass die Gesundheit und Sicherheit der Besucherinnen und Besucher und auch der Ausrichter vorgeht. Wir bedauern diese Absage sehr, da wir uns dessen bewusst sind, dass dies nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger – allen voran natürlich für die Kinder -, sondern auch für die arg gebeutelten Schausteller, die jedes Jahr wieder kommen, ein harter Schlag ist", erklärt Bürgermeister Rainer Lang. Wir die Kirmes im November in Bliesransbach, Auersmacher und Rilchingen-Hanweiler gefeiert wird, ist noch offen.

 

 

Text: Gemeinde Kleinblittersdorf/Heiko Lehmann. Foto: Heiko Lehmann.