90 neue Corona-Fälle im Regionalverband – Drei weitere Todesfälle

Kleinblittersdorf/Saarbrücken. Das Gesundheitsamt des Regionalverbandes meldet heute 90 neue Coronafälle (Stand 13. April, 16 Uhr). Die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner steigt deutlich auf 166,5.

31 weitere Mutations-Nachweise

Bei 31 der in den vergangenen Tagen positiv getesteten Personen aus dem Regionalverband wurde die britische Virus-Variante festgestellt. Insgesamt wurde auf dem Gebiet des Regionalverbands Saarbrücken bislang 1.060 Mal die britische und 164 Mal die südafrikanische/brasilianische Variante nachgewiesen.

Heute wurden dem Gesundheitsamt des Regionalverbands drei Todesfälle nachgemeldet. Am 7. April ist eine 84-jährige Patientin gestorben, die zuvor positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Bereits am 23. März ist eine 73-jährige Patientin und am 19. März ein 65-jähriger Patient verstorben. Die Anzahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen, liegt bei 454.

68 Personen konnten heute als geheilt aus der Quarantäne entlassen werden. Somit sind aktuell 857 Menschen im Regionalverband mit dem Coronavirus infiziert. Davon leben 474 in Saarbrücken, 128 in Völklingen, 54 in Heusweiler, 43 in Friedrichsthal, 39 in Riegelsberg, 27 in Sulzbach, jeweils 25 in Püttlingen und Großrosseln, 24 in Quierschied und 18 in Kleinblittersdorf.

Insgesamt liegen im Regionalverband 12.955 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Davon entfallen 7.133 auf die Landeshauptstadt und 5.822 auf die neun Städte und Gemeinden im Umland. Als genesen gelten 11.644 Personen.

Kontakt und weitere Informationen

Das Gesundheitsamt des Regionalverbands hat ein Info-Telefon eingerichtet. Sie erreichen es unter der Nummer 0681 506-5305 montags bis freitags zwischen 8 und 15 Uhr. Weitere Informationen unter www.regionalverband.de/corona.

Verteilung der Erkrankungsfälle auf die zehn Städte und Gemeinden:

Text: Lars Weber (Pressesprecher Regionalverband), Heiko Lehmann. Foto: Pixabay.