102 neue Corona-Fälle im Regionalverband – Cluster in Saarbrücker Senioreneinrichtung

Kleinblittersdorf/Saarbrücken. Das Gesundheitsamt des Regionalverbandes meldet heute 102 neue Coronafälle (Stand 05. Februar, 16 Uhr). Darunter 30 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 8 Mitarbeitende in einer Saarbrücker Senioreneinrichtung, in der zuvor eine Gesamttestung veranlasst wurde. In der zurückliegenden Woche wurden hier bereits sieben positive Fälle registriert. Die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner steigt auf 135,1.

105 Personen konnten heute als geheilt aus der Quarantäne entlassen werden. Somit sind aktuell 710 Menschen im Regionalverband mit dem Coronavirus infiziert. Davon leben 414 in Saarbrücken, 132 in Völklingen, 34 in Püttlingen, 30 in Riegelsberg, jeweils 23 in Quierschied und Heusweiler, 21 in Sulzbach, 19 in Kleinblittersdorf und jeweils 7 in Friedrichsthal und Großrosseln.

Heute wurden dem Gesundheitsamt des Regionalverbands sechs weitere Todesfälle gemeldet. Heute sind ein 89-jähriger, ein 87-jähriger und ein 79-jähriger Patient gestorben, die zuvor positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Gestern sind ein 78-jähriger und ein 67-jähriger Patient sowie vorgestern ein 68-jähriger Patient an oder mit Corona verstorben. Das Durchschnittsalter der insgesamt 394 Todesfälle – 200 Männer und 194 Frauen – liegt bei 81,9 Jahren.

Insgesamt liegen im Regionalverband 10.434 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Davon entfallen 5.746 auf die Landeshauptstadt und 4.688 auf die neun Städte und Gemeinden im Umland. Als genesen gelten 9.330 Personen.

Kontakt und weitere Informationen

Das Gesundheitsamt des Regionalverbands hat ein Info-Telefon eingerichtet. Sie erreichen es unter der Nummer 0681 506-5305 montags bis freitags zwischen 8 und 15 Uhr. Weitere Informationen unter www.regionalverband.de/corona.

Verteilung der Erkrankungsfälle auf die zehn Städte und Gemeinden:

Text: Lars Weber (Pressesprecher Regionalverband), Heiko Lehmann. Foto: Pixabay.