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Impfstofflieferung im Saarland eingetroffen – 27.000 Impftermine bis Ende Januar

Symbolfoto.
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Saarland. An diesem Samstag (26. Dezember) ist eine erste Teillieferung der für das Saarland bestimmten Impfdosen gegen das Coronavirus an einem zentralen Lagerstandort eingetroffen.

Gesundheitsministerin Monika Bachmann zeigt sich erleichtert: „Mit der Ankunft des Impfstoffes im Land haben wir nun final die Gewissheit: Es geht los. Bereits morgen werden unsere mobilen Teams ihre Arbeit aufnehmen und in den ersten Einrichtungen verimpfen. Hierfür sind täglich bis Ende Januar 500 Impfdosen vorgesehen. Ab Montag starten wir in unseren drei Impfzentren. Dort sind täglich 400 Impfdosen eingeplant. Somit werden wir bis Ende Januar 27.000 Impftermine durchführen.“

 

Vereinbarung der Länder: Hälfte der Lieferungen wird zurückgestellt                                       

Für eine bedarfsgerechte Lieferung sowie zur Gewährleistung einer vollumfänglichen Verimpfung des gesamten gelieferten Impfstoffs wird von diesen Lieferungen jeweils die Hälfte der Impfstoffdosen für die erforderliche zweite Impfung zurückgestellt und im zentralen Lagerstandorten zwischengelagert.   

Dazu Bachmann: „Wir gehen von einer Lieferung bis Ende Januar von über 50.000 Impfdosen aus. Davon werden wir, wie alle anderen Länder, eine Rückstellung von der Hälfte der Dosen vornehmen, um etwaigen Lieferschwierigkeiten entgegenzusteuern und den 2. Impftermin zu sichern. Dies entspricht der vereinbarten Vorgehensweise mit dem Bund und wurde von der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) so festgelegt.“

 

Impfzentren sind vorbereitet - bis zu 4.000 Impfdosen pro Tag möglich

„Unsere Infrastruktur ist bei Volllast auf einen Durchlauf von 4000 Impflingen in den aktuell bestehenden drei Impfzentren ausgelegt. Die zu Beginn sehr zurückhaltende Verimfungsquote liegt nicht am Willen des Saarlandes, sondern an der Menge des Impfstoffes, den wir erhalten. Sollten uns in den nächsten Wochen weitere Impfstoffe oder größere Mengen zugeteilt werden, sind wir bereit um die Auslastung entsprechend hochzufahren“, so die Ministerin zum weiteren Vorgehen.

Text: Gesundheitsministerium. Foto: Pixabay.

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