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Freibad-Bilanz: 12 344 Badegäste – weniger Einnahmen und weniger Kosten

Das Kleinblittersdorfer Freibad verursachte in dieser Saison weniger Kosten, es gab aber auch weniger Einnahmen.
Das Kleinblittersdorfer Freibad verursachte in dieser Saison weniger Kosten, es gab aber auch weniger Einnahmen.

Kleinblittersdorf. In Kleinblittersdorf wurde Ende August die Freibadsaison beendet. Wegen Corona konnte das Bad erst am 19. Juni öffnen. Vom Tag der Eröffnung bis zur Schließung kamen 12 344 Badegäste, das teilte die Gemeindeverwaltung von Kleinblittersdorf mit. Im gleichen Zeitraum kamen im vergangenen Jahr 31 628 und 2018 sogar 41 867 Badegäste. In diesem Jahr war der Eintritt streng limitiert. Bis zum 1. Juli durften nur 108 Gäste pro Zeitfenster ins Bad und danach 216 Gäste. Die Gemeinde teilte weiter mit, dass durch den Rückgang der Badegäste auch die Einnahmen um rund 56 Prozent zurückgingen.

Das Kleinblittersdorfer Freibad von oben.
Das Kleinblittersdorfer Freibad von oben.

Allerdings gab es auch weniger Kosten. „Die Einnahmen wurden in diesem Jahr erstmals über einen Online-Shop verbucht. Zuvor wurde hierfür die Kasse mit einer Fremdkraft besetzt. Corona-bedingt hatten wir im Vergleich zu den letzten Jahren einen Rückgang der Kosten um 25 bis 30 Prozent“, sagt Bürgermeister Rainer Lang. Sowohl die Betriebsleitung des Bades, als auch der Förderverein für das Freibad sprachen trotz der Einschränkungen von einer schönen Badesaison, in der es keinerlei Zwischenfälle ab. Mit dem traditionellen Hundeschwimmen am kommenden Sonntag (elf bis 17 Uhr) schließt das Kleinblittersdorfer Freibad seine Pforten für dieses Jahr.

Text und Foto: Heiko Lehmann.