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Neues Feuerwehrgerätehaus wackelt wegen zu hohen Grundstückspreisen

Auf dieser freien Fläche am Ortseingang von Kleinblittersdorf  würden Stadt und Gemeinde gerne das neue Gerätehaus bauen.
Auf dieser freien Fläche am Ortseingang von Kleinblittersdorf würden Stadt und Gemeinde gerne das neue Gerätehaus bauen.

Kleinblittersdorf. Seit eineinhalb Jahren sind sich der Stadtrat von Saarbrücken, der Gemeinderat von Kleinblittersdorf und der Ortsrat von Kleinblittersdorf einig, dass die beiden Löschbezirke Bübingen und Kleinblittersdorf ein neues, gemeinsames Gerätehaus bekommen sollen. Doch mehr ist bislang noch nicht passiert. Der Grund: Es gibt Probleme bei den Grundstücksverhandlungen. Das Grundstück liegt zwischen den beiden Orten in der Nähe des Industriegebietes Brichelberg.

Eine Alternativfläche wäre auf der anderen Seite des Kreisels Richtung Bübingen. Allerdings gibt es dort Probleme mit der Hilfsfrist für die Kleinblittersdorfer Feuerwehr.
Eine Alternativfläche wäre auf der anderen Seite des Kreisels Richtung Bübingen. Allerdings gibt es dort Probleme mit der Hilfsfrist für die Kleinblittersdorfer Feuerwehr.

Die Preisvorstellungen der Grundstückseigentümer sind für die Gemeinde nicht realisierbar“, sagt Kleinblittersdorfs Bürgermeister Rainer Lang. Er hat für den Donnerstag ein Treffen mit der Stadtverwaltung Saarbrücken initiiert, um über grundsätzliche Dinge des gemeinsamen Projektes zu reden. „Es gab bislang noch ein gemeinsames Treffen. Es wird höchste Zeit“, so Rainer Lang. Bereits beim Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses zwischen Auersmacher und Sitterswald waren die Grundstücksverhandlungen das größte Problem und dauerten Jahre.

Text und Fotos: Heiko Lehmann.