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COVID-19- Erkrankungen bei den Brüdern gehen zurück – Pflege der Bewohner ist gesichert

Zusätzliche Pflegekräfte für die Brüder: von links: Jessica Düing, Jona Meyer, Oliver Wetzorke, Emilia Klimowsko, Jutta Kaden, Niklas Kohl, Oliver Heydt (Einrichtungsleitung Barmherzige Brüder Rilchingen) und Ulrike Bergmann. Foto: Martin Fuchs
Zusätzliche Pflegekräfte für die Brüder: von links: Jessica Düing, Jona Meyer, Oliver Wetzorke, Emilia Klimowsko, Jutta Kaden, Niklas Kohl, Oliver Heydt (Einrichtungsleitung Barmherzige Brüder Rilchingen) und Ulrike Bergmann. Foto: Martin Fuchs

Rilchingen-Hanweiler. Die Anzahl der COVID-19- Erkrankungen in der Pflege-, Kranken- und Senioreneinrichtung der Barmherzige Brüdern in Rilchingen-Hanweiler geht zurück. Zu Beginn der Woche waren noch 34 Bewohner und 23 Mitarbeiter erkrankt und zum Wochenende waren es nur noch 33 Bewohner und 19 Mitarbeiter. Insgesamt gibt es 300 Bewohner und 360 Mitarbeiter bei den Barmherzigen Brüder. In den vergangenen Wochen wurden umfangreiche Tests auf das Virus durchgeführt. Auch der Hausobere Alfred Klopries war erkrankt, ist mittlerweile aber wieder gesund und im Dienst. 

Alfred Klopries, der Hausobere der Barmherzigen Brüder Rilchingen.
Alfred Klopries, der Hausobere der Barmherzigen Brüder Rilchingen.

„Sämtliche Prozesse wurden so umgestellt, dass der Kontakt zwischen den Bewohnern weitestgehend vermieden wird. Drei auf Covid-19 positiv getestete Bewohner sind im Krankenhaus. Alle anderen Bewohner werden medizinisch in der Einrichtung versorgt. Ihnen geht es den Umständen entsprechend gut. Mit den Angehörigen sind wir in regelmäßigem Kontakt und bemühen uns, trotz Besuchsverbot einen direkten Kontakt per Telefon zu ermöglichen“, sagte Alfred Klopries. Die Pflege aller Bewohner durch die Mitarbeiter der Brüder ist gesichert. „Besonderes freuen uns über die unkomplizierte und schnelle Hilfe aus dem Brüderkrankenhaus Trier und durch das Katholische Klinikum Koblenz Montabaur, unsere Partnerkrankenhäuser in der Barmherzige-Brüder-Trier-Gruppe, die uns mit elf zusätzlichen Pflegekräften unterstützen“, so Alfred Klopries weiter.

Text: Heiko Lehmann. Fotos: Martin Fuchs, Heiko Lehmann.