Kleinblittersdorf. Am vergangenen Dienstag wurden in der Sitzung des Gemeinderates von Kleinblittersdorf der Forstwirtschaftsplan und der Wirtschaftsplan des Bäderbetriebes für das Jahr 2020 einstimmig beschlossen. Dabei teilte Bürgermeister Stephan Strichertz mit, dass der Forstbetrieb im abgelaufenen Jahr ein Minus von 60 000 Euro machte und der Bäderbetrieb ein Minus von 173 000 Euro. Strichertz bewertete die Defizite als relativ normal und nicht ungewöhnlich.
Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung sind auch auf einem guten Weg, dass alle fünf Ortsteile der Gemeinde Kleinblittersdorf öffentlich zugängliches Wlan an sogenannten Hotspots, wie zum Beispiel den Marktplätzen, bekommen. Bei einem europaweiten Wettbewerb zu diesem Thema, nahm die Gemeinde teil und gewann 15 000 Euro. Was das öffentlich zugängliche Wlan kostet und wann es kommt, ist aber noch unklar. Laut Verwaltung besteht beim Anbieter Vodafone bereits Interesse in offener Bauweise von Kleinblittersdorf bis Rilchingen-Hanweiler Glasfaserkabel zu verlegen. Dies sei allerdings nicht im Interesse der Verwaltung, da die Straßen vor wenigen Jahren erst erneuert wurden. In den kommenden Monaten möchte sich die Gemeindeverwaltung auch mit der Telekom in Verbindung setzen. Die Telekom hat vor zwei Jahren die Gemeinde großflächig mit Glasfaserkabel versorgt.
Text und Fotos: Heiko Lehmann