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3:1 für die Feuerwehr-Nationalmannschaft - im Auersmacher Strafraum brannte es lichterloh

Auersmacher. Die Feuerwehr-Nationalmannschaft hat dem Saarlandligisten SV Auersmacher am Montagabend eine kleine Lehrstunde erteilt. Vor etwa 200 Zuschauern gewannen die Feuerwehrmänner auf dem Auersmacher Kunstrasen mit 3:1.

Bereits in der Anfangsphase brannte es lichterloh im Auersmacher Strafraum. Zwar versuchte der SVA bedingungslos das Spiel zu machen, wurde aber in nur sieben Minuten dreimal klassisch ausgekontert. Kevin Wernerus erzielte am zweiten Pfosten das 1:0 für die Feuerwehr (11.), Dennis Bäumer legte das 0:2 nach (16.) und in der 18. Minute erhöhte Kevin Kolberg per Foulelfmeter auf 0:3.

Jan Berger, der Trainer des SV Auersmacher, machte seinem Ärger an der Außenlinie Luft und faltete seine Spieler verbal zusammen. Trotz des Topspiels in der Saarlandliga am kommenden Samstag, 15.30 Uhr beim SC Halberg Brebach ließ Berger seine stärksten Spieler von Beginn an spielen.

Doch die hatten wohl nicht mit so einem starken Auftreten der Feuerwehr-Nationalmannschaft gerechnet. Das Team von Trainer Heinz-Jürgen Pieper stellte clever die Räume zu und verschob im Defensivverhalten wie eine Spitzenmannschaft.

Angetrieben wurde die Feuerwehr von Ex-Bundesligaspieler Christian Mikolayczak. Der ehemalige Spieler des FC Schalke 04 hat mittlerweile zwar das ein oder andere Gramm mehr auf den Rippen, doch wenn er am Ball war, wurde es meistens gefährlich für die Auersmacher.

Christian Mikolayczak spielte in der Bundesliga für den FC Schalke 04.
Christian Mikolayczak spielte in der Bundesliga für den FC Schalke 04.

Nach dem Seitenwechsel wechselten beide Trainer oft aus und der SVA kam durch ein Tor von Lucas Hector zum 1:3-Anschlusstreffer (53.). Trotz guter Chancen auf beiden Seiten fielen bis zum Schlusspfiff keine Tore mehr. 

Während sich der SVA nun auf das Topspiel am Samstag vorbereiten kann, trifft die Feuerwehr-Nationalmannschaft bereits am Dienstag, 19 Uhr in Quierschied auf den Saarlandligisten Spvgg Quierschied.

Text und Fotos: Heiko Lehmann