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Veröffentlichung der Ergebnisse der Staubniederschlagsmessungen erneut verschoben

Das Aluminiumwerk in Großblittersdorf
Das Aluminiumwerk in Großblittersdorf

Kleinblittersdorf. Die Ergebnisse der Analyse des Staubniederschlages in der Gemeinde Kleinblittersdorf gibt es erst nach der Sommerpause Mitte bis Ende August. Das teilte das saarländische Umweltministerium auf Anfrage von Saarlokal mit. „Da die Menge des an den Messstellen gesammelten Staubniederschlags für eine Analyse nicht ausreichte, musste länger als geplant gemessen werden.Die Messungen sind zwar inzwischen abgeschlossen, allerdings wird die Labor-Analyse noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. 

Marc Friedrich (links) und Michael Paulus von der Fonderie Lorraine erklärten im vergangenen Jahr, dass die Emissionen des Werkes nach Messungen der DEKRA völlig unbedenklich sind.
Marc Friedrich (links) und Michael Paulus von der Fonderie Lorraine erklärten im vergangenen Jahr, dass die Emissionen des Werkes nach Messungen der DEKRA völlig unbedenklich sind.

Meine Kollegen rechnen damit, dass die validen Ergebnisse gegen Ende der Sommerpause vorliegen“, erklärte Sabine Schorr, die Pressesprecherin des Umweltministeriums. Seit einem Jahr wird in Kleinblittersdorf und Auersmacher der Staubniederschlag gesammelt. Die Interessengemeinschaft Kleinblittersdorf hatte vor zwei Jahren die Emissionen des Aluminium-Werkes in Großblittersdorf beanstandet und drängte auf eine Überprüfung der Ausstöße aus dem Schornstein. Die Ergebnisse der Halbjahresmessungen des Staubniederschlages haben ergeben, dass alle Werte unter den Durchschnittswerten liegen.

Text und Fotos: Heiko Lehmann