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Philipp Hector und Dominik Gummel geehrt

Kleinblittersdorf. Die Anzahl der Einsätze des Löschbezirkes Kleinblittersdorf sind im Vergleich zum Vorjahr im Jahr 2017 etwas zurückgegangen. 15 Mal musste der Löschbezirk wegen Bränden ausrücken, vier Mal bei Verkehrsunfällen mit verletzten Personen, sechs Mal wegen eingesperrten Personen in Wohnungen, neun Mal wegen einer Ölspur, zweimal wegen Unwetter, viermal zur sonstigen Hilfe und elfmal wegen Fehlalarmen. Insgesamt waren es im größten Ortsteil der Gemeinde Kleinblittersdorf 51 Einsätze bislang in diesem Jahr. „Das ist zwar weniger als in der Vorjahren, aber immer noch eine ordentliche Anzahl, für die wir für unsere Bevölkerung ausrücken. Dafür danke ich allen Kameraden“, sagte Sebastian Quinten, der Löschbezirksführer in Kleinblittersdorf auf der diesjährigen Barbarafeier.

Auf der traditionellen Jahresabschlussfeier der Feuerwehr war auch der Nachwuchs ein Thema. 21 Jugendliche sind in der Kleinblittersdorfer Jugendwehr. „Kein Löschbezirk im gesamten Regionalverband hat eine größere Nachwuchsabteilung als wir. Unsere Jugendwehr-Leiter leisten hervorragende Arbeit“, lobt der 35jährige Löschbezirksführer die Feuerwehrleute. Insgesamt ist der Löschbezirk Kleinblittersdorf so jung aufgestellt, dass in diesem Jahr gar keine Mitglieder für langjährige Dienste geehrt wurden. Dafür wurden Feuerwehrleute aber befördert. Dominik Gummel und Sven Kirchner vom Feuerwehranwärter zum Feuerwehrmann, Kai Schultz vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann und Patrick Kinsler vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann. Philipp Hector wurde von der Jugendwehr in die aktive Wehr übernommen.

Text und Fotos: Heiko Lehmann